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Samstag, 10. November 2007

Achtung, ihr bezahlt den gegnerischen Anwalt!

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, gibt es Künstler, Musiker, oder wie man sie sonst nennen möchte, die nichteinmal davor zurück schrecken, ihre eigenen Fans/Kunden zu verklagen.

Vor kurzem erst wurde ein Video auf Youtube gelöscht auf drängen des Künstlers Prince, dadrin zu sehen war ein kleines Kind, welches zu der grade so hörbaren Musik von Prince die leise im Hintergrund lief, tanzte. Das Video war gerade einmal 20 Sekunden lang und ist wohl das beste Beispiel für Fair-Use was Musik in Videos angeht, dennoch musste es gelöscht werden. Die Mutter gewann zwar im Prozess und das Video wurde wieder eingestellt, dennoch ist es erschreckend wie skrupellos einige Künstler vorgehen.

Deshalb bedenkt beim Kauf einer CD immer, damit bezahlt ihr nicht nur die CD, den Künstler und die Plattenfirma, sondern auch immer den Anwalt, der euch anschließend verklagt, wenn ihr eure Musik etwas anders nutzt als die Künstler es wollen. Ihr bezahlt den Anwalt, der Mütter und selbst Kinder in den finanziellen Ruin treibt mit tausenden Euro Schadensersatz weil sie die CD zwar gekauft haben aber die Musik wenige sekunden auf einem Privatvideo im Hintergrund zu hören war.

Unterstützt sowas nicht, und kauft Platten solcher Künstler nicht mehr! Es gibt genug andere Künstler und sogar freie Musik.

Hier ein Link, wo ihr freie Musik finden könnt:

http://www.copy4freedom.de

http://www.jamendo.com/de/ Danke an Chris\\Das3Zehn für den Link

http://www.falkmerten.info Danke an Chris\\Das3Zehn für den Link

12 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Auch noch zu nennen:

http://www.jamendo.com/de/
und
http://www.falkmerten.info - Heimat der FMC

gegenzensur hat gesagt…

danke für die links, hab sie gleich mal eingefügt :) weitere könnt ihr gerne an mich senden oder hier posten

Anonym hat gesagt…

Och - damit kann ich dich tot werfen - gerade im Bereich der Netlabels findet sich EINIGES an interessanter Musik.

Stellvertretend dafür:
http://www.bleepwatch.com/ - Ein Netlabel - Watchblog
und
http://www.phlow.de/netlabels
Ein Netlabel Katalog
Auch noch lohenswert im Hinblick auf freie Musik:
http://www.toxicapple.de/ - außerhalb der regulären Sendezeiten gibt es dort freie Musik auf dem Stream zu hören

Anonym hat gesagt…

"...wenn ihr eure Musik etwas anders nutzt als die Künstler es wollen..."

Würd ich so nicht sagen, ich kenn kaum Künstler, die gegen ihre Fans vorgehen. Mal Prince ausgenommen - ansonsten sind es nicht die Künstler, sondern meist die Verwerter (Labels, Verlage), welche ihre räudigen Hunde a.k.a. Anwälte auf Urheberrechtsverletzungen ansetzen. Und dann auch nicht kontrollieren, sondern pauschale Generalvollmachten ausstellen, die diesem Geschäftsfeld Tür und Tor öffnet. Gruß nach HH an der Stelle...

Anonym hat gesagt…

und was ist mit metallica und co? in den 80ern als man demokassetten kopierte haben die bands sich gefreut das ihre musik so angesagt ist und ihre nachrichten und die bedeutungen und das was sie mit den song ausdrücken wollen so viele menschen erreicht, jetzt geht nichts mehr ohne massig kohle und das obwohl sie schon millionen haben kriegen sie den hals nich voll genug. denn meistens kommen solche klagen von denen deren existenz davon sicher kein stück bedroht is und die wasserhähne aus gold haben und sich mit 20lagigem goldhamster klopapier wovon 5 lagen 100$ noten sind den arsch abwischen!

Anonym hat gesagt…

"und was ist mit metallica und co?"

Welche Co? Namen bitte, ansonsten erinnert mich dein Kommentar an die armen Buben, die beim Tauschen von Musik erwischt wurden und sich mit den Millioneneinkünften einiger Superstars rechtfertigen. Das nur 5% aller Künstler weltweit von ihrer Musik leben, dürfte dir anonymem Kommentator nicht bewußt sein. Also nenn Namen der Künstler, die gegen ihre Fans vorgehen.

Anonym hat gesagt…

metallica, prince, arctic monkey (die durchs internet überhaupt bekannt wurden), the white stripes, tokio hotel, es sind recht viele, nur die meisten machen es nicht auf so eine extreme art und weise...

aber wenn eine band die ihren erfolg youtube und anderen plattformen zu verdanken hat, sobald sie in den charts sind klage einreichen damit die verbreitung gestoppt wird um nochmal kohle abzusahnen, zeigt das die gier.. anstatt sich dafür zu bedanken das sie durch das internet überhaupt bekannt wurden gibts löschaufforderungen... culcha candela hat sogar damit geworben wie oft sie auf youtube schon geguckt wurden, kaum waren sie in den scharts wurde das video gelöscht...

und ob ich jetzt einen namen eintrage der dir eh nichts sagt weil ich hier nirgendwo angemeldet bin oder anonym anklicke ist wohl egal. ich persönliche habe original cd´s und ich bezahle gerne für gute musik, nur wenn man mir dann verbietet durch kopierschutz etc die cd zum beispiel am pc oder im autoradio zu hören, oder sie mir zu brennen um sie mit auf eine party zu nehmen wo ich keinen bock habe das das original kaputt geht, dann bin ich nicht mehr bereit den vollen preis dafür zu bezahlen. stell dir vor auf deiner seife wäre ein kopierschutz und die seife wäre an dein waschbecken gebunden, übernachtest du bei freunden, fährst in urlaub, musst du lizensgebühren zahlen um die seife mit anderen waschbecken, duschen etc nutzen zu dürfen. würde dir das gefallen?

und das nur 5% der künstler von der musik leben können, zeigt das viel gute musik im verborgenen existiert, würde man britneyspears und co nicht millionen in den rachen schütten und würde die musikindustrie diese extremvermarktung nachlassen und aufhören mit müll geld verdienen zu wollen, und lizensformen für freie musik etwas bekannter wären, würde diese ganze gute musik viel besser gefürdert werden, denn wo mehr konkurenz ist steigt die qualität, die musikindustrie muss aufhören wenige superstars zu vermarkten und zu glauben das alle menschen den gleichen scheiß hören, einem wird die musik ja fast aufgezwungen weil es im fernsen radio und anderen massenmedien kaum alternativen gibt... die medien selber unternehmen sehr wenig was das angeht.

und bands die ihren erfolg genau diesen freien medienplattformen wie youtube und co überhaupt verdanken dann gierig werden und löschaufforderungen verschicken um in den charts noch mehr abzusahnen, die sind echt zum kotzen! fans sorgen dafür das die band bekannt wird und auf einmal geld mit ihrer musik verdient und als dank wird ihnen in den arsch getreten...

Anonym hat gesagt…

achja, toll ist es auch, wenn man musik hört die mal nicht chartmäßig unterwegs ist. ich habe die erfahrung gemacht, das selbst wenn ich musik kaufen will das gar nicht möglich ist, weil die cd einfach in keinem laden steht und im internet auch kaum zum verkauf angeboten wird. besonders ältere klassiker und musik a la rock und co, gibt es wenn sie nicht grad superhits waren kaum in cd läden, selbst große wie world of music haben diese dann nicht im angebot und man muss ewigkeiten suchen bevor man einen laden findet, der einem das legal verkaufen kann, im internet braucht man keine 2 minuten um diese songs runterzuladen. stell dir vor vw würde seine autos irgendwo in tiefgeragen verstecken und du könntest sie erst kaufen wenn du sie gefunden hast, und kostenlos gibts die überall... vielleicht sollte die musikindustrie weniger dem neuen medium internet entgegenwirken und es anstelle davon einfach selber mal nutzen, wenn einem der verkauf übers internet erleichtert wird die preise angemessener werden und die qualität besser wäre, würden viel mehr kaufen... aber bei musicload und co gab es (bis vor kurzem) mp3s grad mal mit 128kbp/s oder wenn man glück hatte in 196kbp/s, in torrentnetswerken gibt es cd qualität etc. warum sollte ich geld für schlechtere qualität ausgeben?

Anonym hat gesagt…

"metallica, prince, arctic monkey (die durchs internet überhaupt bekannt wurden), the white stripes, tokio hotel, es sind recht viele.."

Eben nicht und wie ich im ersten Kommentar schon schrieb, sollte man nicht den Fehler machen, Künstler und Verwerter (=Label) gleichzusetzen. Bekanntestes Beispiel hierzulande ist da Rammstein, die sich bei solchen Dingen vom Management distanzieren, allerdings vertraglich eben an dieses gebunden sind und die Verwertungsrechte für einen gewissen Zeitraum abgegeben haben. Um eben auch zu gewährleisten, dass ihre Platten in den Läden stehen. Womit ich dann bei deinem Kritikpunkt wäre, der in meinen Augen wieder einiges miteinander vermischt. Ich versuchs mal aufzudröseln:

1. Kannst du ja wohl kaum materielle Güter und virtuelle Güter gleichstellen. Das dieser Vergleich mehr als nur hinkt, zeigt dein Beispiel mit den Autos und dem Urlaub. Und herrje, wer sagt denn, daß ein Konsumverzicht nicht vielleicht ein probates Mittel wäre? Warum wird denn solche gequirlte Schei*** wie Tokio Hotel eigentlich im P2P getauscht? Versteh ich nicht...Da wird immer von Qualität und Erfolg durch die Fans gefaselt und am Ende dann mit solchen Beispielen die Unsinnigkeit des Vorgehens der Musikindustrie begründet. Seltsam für mich.

2. Du bist der Meinung, daß die Musikindustrie einen Fehler macht? Wer ist denn *die* Musikindustrie? Warner, Sony und Konsorten? Oder die Vertriebe? Der Einzelhandel? Wer? Was du dir scheinbar wünschst, ist ein entfesselter Markt (Konkurrenz belebt das Geschäft, gelle?) - dabei haben wir den doch schon. Was würde sich denn deiner Meinung nach ändern, wenn es keine großen Labels mehr gäbe, die willens und bereit sind, Künstler zu vermarkten?

3. "warum sollte ich geld für schlechtere qualität ausgeben?" - genau DAS Argument derer, denen der Wert von Musik scheinbar sowieso nicht bewußt sind. Das es nicht nur darum geht, hohe Bitraten bereitzustellen, sondern das es Menschen braucht, die diese Musik komponieren, texten und in Form gießen. Der Wert dieser Musik wird doch auf breiter Front von den ach so "armen" Verbrauchern genauso getreten und mit solchen Scheinargumenten gerechtfertigt...

Weißt, wenn du mal dem Link unter meinem Namen folgst, dann wirst du mit etwas Interesse feststellen, daß ich sicherlich kein Freund und Verfechter der Majorindustrie bin. Mir aber dieses Flachgewichse der schmarotzenden Arschgeigen, die Musik nach Möglichkeit nur noch für lau haben möchten, genauso auf den Senkel geht. Ich für mich kann auf Beides verzichten und tu es auch. Wenn du dich jetzt angepisst fühlen solltest, darfst du das sein - aber dieses ganzen "Argumente" hör ich ständig von Leuten, die Musik nicht schätzen, sondern sich (Schein-)Argumente zurechtbiegen, um ihrer Sammelleidenschaft ohne Gegenleistung zu frönen. Und das nervt und ändert gar nichts.

Anonym hat gesagt…

ich glaube du verstehst nicht ganz wie ich das meine.

wenn ich die musik einer band hören möchte die ich mag, dann bin ich gerne bereit das geld dafür zu bezahlen, gehe ich dann aber in den laden und mir wird gesagt tut mir leid die cd haben wir nicht, wenn wir die bestellen dauert das ca 2-3 wochen, dann sag ich mir ok guckste mal im internet. dann kommt man auf musicload und co und soll 99cent für einen song zahlen was bei einem album ca den gleichen preis macht wie das album als cd version, nur bekommt man nichtmal ne cd ne hülle und nen booklet dazu, geschweige denn das es heutzutage bei original cds noch großartig songtexte dazu gibt, das wird alles kastriert. naja gut also 99cent pro song ok ich mag die musik wäre ich trotzdem noch bereit zu zahlen, nur dann stell ich fest das die bitrate so schlecht ist, dass man die musik die man mag und für die man bezahlt hat nicht genießen kann... dann gucke ich in eine tauschbörse und stelle fest das dort die qualität erheblich besser ist. es geht mir nicht darum die musik umsonst zu bekommen, nur gab es früher einfach mehr fürs geld. ich habe einige original cds, die aus den 80ern haben fast immer ein dickes booklet, mit songtexten, informationen etc enthalten, die aus den 90ern haben teilweise 2-3 songtexte und paar bilder, die nach 2000 haben meist nur noch nen zettel drin mit nem bild vorne drauf und auf der rückseite steht nur noch das man das nicht kopieren darf und wer die rechte an was hat. der preis ist aber gleich geblieben. und das ist nicht nur bei musik so. ich habe mir vor kurzem ein spiel für den pc gekauft, installiert, seriennumer eingegeben, online aktivierung (bei nem offline spiel) durchgeführt, spiel gestartet und es ist alle 5 minuten abgestürzt, musste dann einen patch für windows runterladen, einen patch fürs spiel und erst dann konnte ich das spiel genießen. als ich dann das gleiche spiel heruntergeladen habe, stellte ich fest, das ich das spiel installieren konnte und danach spielen konnte, ohne einen 20-30 stelligen key abzutippen, ohne für ein offline spiel internet zu haben und aktivieren zu müssen und ohne abstürze.

was ich damit sagen will is, das die qualität (nicht des inhalts sondern des produktes drum rum) bei den sogenannten "raubkopien" mitlerweile sehr viel besser ist als beim original. ich würde mitlerweile bei vielen dingen lieber für die illegale als für die legale version bezahlen, da diese einwandfrei funktioniert und das produkt ist was ich als kunde erwarte. und genau darüber sollten sich die labels hersteller und publisher mal gedanken machen und eventuell mal einen anderen weg gehen. die künstler haben oft keine schuld dadran und es gibt auch labels die anders sind, aber es gibt auch künstler die so sind und ebend auch labels die so sind, und wenn man gegen die eigenen kunden arbeitet dann sollte man sich nicht wundern wenn diese davon laufen.

außerdem gibt es noch die jenigen, die einfach nicht das geld dafür haben um sich musik kaufen zu können, und sowas wie secound hand in der musik gibt es so konkret noch nicht, vielleicht wäre das auch eine möglichkeit menschen die nur wenig geld haben legal musik kaufen zu lassen ohne das sie auf alles mögliche verzichten müssen.

der markt sollte sich den kunden anpassen nicht die kunden dem markt. wenn man nicht auf die wünsche der konsumenten eingeht, sind die konsumenten irgendwann nicht mehr bereit dafür so viel geld auszugeben und das erkennen viele labels nicht.

zum glück sind nicht alle so.

Anonym hat gesagt…

Okay, langsam versteh ich, was du sagen möchtest. Allerdings ist auch der Spruch "Früher gabs mehr fürs Geld" zu pauschal und in meinen Augen schlichtweg falsch. Ich werd einen Teufel tun, die Preispolitik der Majorlabels zu verteidigen. Ich seh aber auch, daß momentan der Trend sogar dorthin geht, daß aufgrund des Marktes (und den bestimmen immer noch die Kunden) der Indiebereich teurer werden muss, da dort die Quersubventionierung einfach fehlt. Und daran sind *auch* die Kunden schuld, die, wie du schön als Beispiel nennst, keine 2-3 Wochen auf ein Album warten möchten, sondern es gleich haben wollen. Wenn wir schon von früher reden, dann sollte nicht vergessen werden, daß es nur einen kurzen Zeitraum Musik in Massen überall gab und an jeder Ecke ein Plattendealer zu finden war. Das wurde alles kaputt gemacht...Ergo: Kleine und Indiebands finden im realen Leben kaum bis gar nicht statt. Allerhöchstens auf Konzerten oder im Eigenvertrieb. DAS war mal anders.

Ich seh halt immer das Problem, daß hier mehrere Dinge in einen Topf geworfen werden. Und das dieser Brei dann ungenießbar ist, dürfte klar sein - taugt aber nunmal nicht als Rechtfertigung. Genausowenig wie das "außerdem gibt es noch die jenigen, die einfach nicht das geld dafür haben um sich musik kaufen zu können" - ja die gibts, auch ich werf kein Geld in rauhen Mengen zum Fenster raus. Ich hab auch nie etwas dagegen, Musik weiterzuempfehlen oder aber auch zu kopieren. Aber doch bitte nicht in dem Maße, wie es mittlerweile oft genug geschieht. Das ist kein Fan in meinen Augen, der ungefragt einfach nur Tonnen von MP3 in Tauschbörsen anbietet. Sondern solche Menschen sind in meinen Augen Schmarotzer.

Wer kann denn eine Musiksammlung aus sagen wir mal 50.000 Songs in seinem Leben überhaupt hören? Da wird über mangelnde Qualität auf der Seite von Labels geschimpft, aber auf der anderen Seite quantitativ in Größenordnungen Musik für lau angeboten. Da stimmt doch was nicht, oder?

Wie gesagt, um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: Freie Musik ist durchaus eine Chance, ein Zeichen dafür, die Fans ernst zu nehmen. Wenns auf der Seite aber dann weiterhin in Größenordnungen an Respekt mangelt, dann braucht sich keiner wundern, wenns irgendwann keine gute Musik mehr gibt.

"der markt sollte sich den kunden anpassen nicht die kunden dem markt."

Stimmt an sich - geht nur in einer Annahme fehl: Es gibt nicht *den* Käufer, sondern nur eine Menge unterschiedlichster Menschen, mit unterschiedlichen Interessen...Das wird leider gern vergessen.

Anonym hat gesagt…

da hast du recht nur ich mein wenn man in den laden geht und dort gibts die cd nicht, da es die nur in ganz speziellen oder in ganz großen läden und auch dann nur auf anfrage und bestellung gibt, dann muss man sich nicht wundern das dem kunden der aufwand zu groß wird das produkt zu kaufen. internet hat mitlerweile jeder und hätten labels und künstler das internet eher als freund und weniger als feind gesehen und ihre msuik von anfang an auch dort ordentlich vermarktet dann gäbe es diese probleme mit der massenkopiererei gar nicht. nur ist es nunmal so das es schneller geht 10 alben runterzuladen als ein einziges zu kaufen, und das kanns nicht sein. ich persönlich höre gern gute musik, nur hab ich keine zeit dafür danach ewigkeiten zu suchen um sie dann irgendwann mal zu finden und dann noch dafür zu bezahlen wenn ich sie in 5 minuten umsonst bekomme... wenn ich sie in 5 minuten bekomme dann würd ich auch dafür bezahlen, nur das angebot ist nunmal kaum da.

zum glück ist ja mit itunes und co nun etwas entgegen gewirkt worden wobei die sache mit dem drm kopierschutz natürlich auch voll nach hinten los gegangen ist, denn wenn ich geld für musik bezahle gehört sie mir! und dann will ich die da hören wo ich will und wenn das im autpradio ist und nicht aufm ipod dann will ich das so und wenn das nicht geht und mit der illegalen schon da muss man sich doch nicht wundern oder? aber immerhin hat man den fehler eingesehen, die musikindustrie lernt nur leider zu langsam, die technologien entwickeln sich meiner meinung nach einfach schneller als die großen labels denken können ;)

hätte man das internet gleich als neuen markt erkannt wär alles anders gelaufen. und würde man jetzt versuchen den fehler wieder gut zu machen indem man endlich das internt als markt sehen würde anstatt mit klagen versuchen den feind der eigentlich der markt ist zu besiegen dann kann das nicht gut gehn